MacOS Mojave 10.14 als SMB-Server kann über 10 Clients

Ein Mac mit MacOS 10.14 Mojave kann als Samba/SMB-File Server eingesetzt werden. Bisherige Mac-Versionen brauchten für mehr als 10 Computer als Datei-Clients angeblich die Server-Version des Betriebssystems bzw. den Server-Aufsatz.

In MacOS 10.14 Mojave wurde die Server-Verwaltung, wie so vieles sinnvolle bei Apple, eingestellt und dieser weiter zurück gestutzt. Ich frage mich da immer wieder: Wieso auf NEUE Versionen UPDATEN, wenn diese WENIGER Funktionen bieten als bisher? Das macht doch irgendwie keinen Sinn, oder? Wäre es nicht sinnvoller in NEUEN Versionen viel MEHR Funktionen zu haben?

Jedenfalls ist 10.14 auch ohne Server Appon in der Lage mehr als 10 Clients zu dienen ohne sich zu beschweren.

Ich habe echt überall nach dieser Information gesucht, habe aber nirgendwo eine Antwort auf diese Frage gefunden.

Lösung: Wie Mojave mit APFS Downgraden

Ich hab einen MacBook Air mit dem braven OSX 10.10.5 Yosemite drauf, dass mir nach 10.8 Snow Leopard noch am besten gefällt und megastabil ist.

Ein MacBook Pro aus dem Jahre 2014 kam mit 10.14.2 Mojave, so dass ich mir dies etwas angesehen habe. Einige Dinge wie die Finder Bilder-Direktansicht finde ich aber eine unzumutbare Umstellung. Warum das schöne Coverflow, dass aus iTunes kam raus nehmen?

Also soll der neue MacBook Pro auch Yosemite drauf kriegen. Per Thunderbolt Kabel verbunden und den neuen 10.14’er Mac mit gedrückter T Taste in den Target Disc Mode versetzt. Dann sollte er auf dem anderen MacBook als Disk-Icon erscheinen, genauso wie eine externe Festplatte. Tut er aber nicht. Warum? Im Festplattendienstprogramm ist die SSD zu sehen, aber nicht die Partition. Weil das alte OSX mit APFS, dem neuen FileSystem von MacOS 10.14 Mojave nix anfangen kann.

Wie also vorgehen? Andersrum. Den alten MacBook Air mit Taste T beim Booten in den Target Disc Modus booten. Den neuen Mac mit gedrückter ALT-Taste booten. Dann erscheint auf dem Bildschirm des neuen Macs die HD / SSD des alten Macs mit OSX 10.10 Yosemite drauf in orange. Einfach davon booten. Jetzt befinde ich mich auf dem neuen Mac mit APFS SSD mit MacOS 10.14 und kann einfach das Festplattendienstprogramm von Yosemite öffnen. Das kann die APFS SSD zwar immer noch nicht öffnen, aber LÖSCHEN! 🙂 Also neue Partition erstellen mit MacOS Extended Journaled und alles löschen.

Dann den Carbon Copy Cloner starten (oder runterladen, installieren und starten) und die Yosemite-Installation auf die neue Partition kopieren. Fertig.

Du brauchst also einen Mac mit dem Ursprungs-Betriebssystem, dass Du verwenden willst. Den bootest Du mit T im Target Disc Mode, wenn beide Macs per Thunderbold- oder Firewire-Kabel verbunden sind. Den neuen Mojave Mac bootest Du mit gedrückter ALT Taste und wählst dann die Boot-Partition des alten Macs aus.

Lösung: Mac Mini 2018 mit MacOs Mojave stürzt einfach ab!

Es treibt einen in den Wahnsinn. Da hat man einen nagelneuen Black Mac Mini aus dem Jahre 2018 auf dem Tisch stehen. Das schnellste kleine Ding, dass ich je gesehen habe. SSD-Geschwindigkeiten bis zu 2700 MB/s schafft der, 5 x schneller als meine Boot-USB3-SSD.

Aber die Kiste stürzt beim NIX-TUN einfach ab, locker 2 x am Tag. Sollte ein Server für eine Praxis werden. Leider VOLLKOMMEN UNBRAUCHBAR! Das ist wirklich die schlechteste Mac-Erfahrung, die ich je hatte.

Also was tun? Ich nutzte gleich alle bekannten Reparaturmethoden:

  • NVRam resetten
  • in Single / Safe Mode gebootet
  • In Recovery Partition booten und Festplatte prüfen und reparieren
  • MacOs neu installiert über bestehende Installation
  • UND!
  • Neue T2-Sicherheitschip Boot-Prüfung und evtl. Boot-Blockierung abgestellt.

Bei der Suche nach dem Problem, bin ich im Netz darauf gestossen, dass ALLE Macs aus dem Jahre 2018 mit dem neuen T2 Chip, dieses Absturz-Problem haben! Egal ob MacBook Pro, MacBook Air, Mac Mini 2018 oder iMac Pro. Es gibt überall Fragen, wieso die Kiste einfach abstürzt. In den Logs weist etwas auf den neuen T2-Chip hin, der unter anderem die 2.7 GByte SSD-Geschwindigkeit herzaubert. Der kann schon was. Aber leider macht er noch Zicken.

Alle diese Schritte zusammen haben jedenfalls das Problem gelöst bei mir. Jetzt läuft der Black Mac Mini seit 8 Tagen durch ohne Mätzchen.

Apple, wer bezahlt mir einen Tag Mehrarbeit für einen nichtfunktionierenden Mac Mini? Mein Kunde? Da freut er sich bestimmt… Kann man niemandem berechnen. Und neue Macs mit T2 Chip leider niemandem empfehlen.

Lösung: XLSX-Datei öffnet sich nicht trotz Compatibility Pack

Auf einem PC mit Windows 7 befindet sich ein altes Office und der Compatibility Pack für 2007 Office System von Microsoft, um Dateien aus neueren Office Versionen lesen zu können. Dennoch meldet Excel bei einer XLSX-Datei, dass die Datei nicht lesbar ist.

Deinstallation und Neuinstallation des Compatibility Packs bringt leider keine Lösung. Auf einem anderen PC habe ich gesehen, dass nicht Excel, sondern ein „Microsoft Open XML Converter“ geöffnet wird bei einer XLSX-Datei. Der ist aber auf dem PC nicht zu finden, wenn man danach sucht.

Ich habe ihn dennoch gefunden. Er liegt in

C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office12\moc.exe

Also einfach eine XSLX- oder eine DOCX-Datei nehmen, rechte Maustaste drauf, Eigenschaften, in Bereich „Öffnen mit“ rechts auf „Ändern“ klicken und dann zum Pfad C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office12 navigieren und moc.exe auswählen.

Dann fehlt zwar das richtige Icon im Datei-Explorer, aber die Datei öffnet sich im richtigen Office Programm.

Lösung: ocspd Task zieht CPU-Power unter OSX Mavericks 10.9 oder OSX Yosemite 10.10

Heute habe ich mal wieder was neues gesehen. Ein Mac mit OSX 10.9 Mavericks war nahezu unbrauchbar. Sehr langsam, obwohl ich weit und breit keinen Grund dafür finden konnte. Webseiten laden nicht, obwohl die Netzwerk-Verbindung einwandfrei funktioniert. In der Aktivitätsanzeige fand ich dann den Task ocspd, von dem ich bisher nie was gehört habe. Dieser mopste 50-80% CPU-Power weg.

Das Netz spuckte einige Hilfen aus, die aber bei Apple alle nicht mehr abrufbar waren. Zum Glück fand ich in einem Forum 2 Terminal Befehle, die den wahnsinnigen Task wieder zur Vernunft bringen. Öffne das Terminal und gib dann die folgenden beiden Zeilen ein. Du wirst einmal gebeten Dein Benutzer-Passwort einzugeben:

sudo rm -rf /private/var/db/crls/*
sudo rm -rf /private/var/db/crls/.fl*

ocspd ist von Apple und kümmert sich um Zertifikate von Webseiten. Die beiden Befehle löschen die bestehende Zertifikats-Verwaltung, die wohl nicht mehr rund läuft. Danach ist der ocspd wieder brav bei 0% und das Problem behoben und Webseiten laufen auch wieder wie üblich.

Quelle: https://discussions.apple.com/thread/8431028

Thunderbird Anhänge sofort alle anzeigen

Update: In den aktuellen Versionen von Thunderbird funktioniert die unten beschriebene Chrome-Datei nicht mehr.

Dafür läßt sich das nun direkt in den erweiterten Einstellungen umstellen. Gehe dazu in die Einstellungen, scrolle ganz nach unten und klicke dann auf den Button „Konfiguration bearbeiten“.

Suche dann nach

 mailnews.attachments.display.start_expanded

und stelle es auf TRUE.


Wer öfter Anhänge in Thunderbird öffnet, der kennt das schon. Am unteren Ende der Mail sind die Anhänge eingeklappt, es ist also mindestens ein Mausklick notwendig, um zu sehen, was für Anhänge die eMail dabei hat.

Das geht einfacher! Ich wollte diesen Klick mir und meinen Kunden sparen und habe auf dieser Seite eine Lösung gefunden.

Anhänge unter Thunderbird immer ausgeklappt anzeigen lassen

Die Lösung ist die Datei Chrome.css zu verändern, oder, wenn Sie nicht vorhanden ist, anzulegen im Profil-Verzeichnis.

Windows: Das geht unter Windows so, dass Ihr ein Explorer Fenster öffnet und oben %appdata% rein schreibt. Dann landet Ihr direkt richtig, geht in den Ordner Thunderbird / Profiles / Profilname. Hier schauen, ob es einen Ordner chrome gibt. Falls nicht, diesen anlegen. Im Ordner  chrome schauen, ob eine Datei userChrome.css existiert. Wenn ja, mit einem Text-Editor öffnen, sonst neu anlegen mit einem Text-Editor.

Mac: Auf dem Mac im Finder das Menü Gehe zu / Gehe zu Ordner aufrufen und als Ziel „/Users/USERNAME/Library/Thunderbird/Profiles/“ eingeben. Dann siehst Du einen crpytischen Namen, der sich bei jedem Thunderbird unterscheidet. Da rein gehen. Hier schauen, ob es einen Ordner chrome gibt. Falls nicht, diesen anlegen. Im Ordner  chrome schauen, ob eine Datei userChrome.css existiert. Wenn ja, mit einem Text-Editor öffnen, sonst neu anlegen mit einem Text-Editor.

In der Datei userChrome.css steht folgendes drin:


/*
* Do not remove the @namespace line -- it's required for correct functioning
*/
@namespace url("http://www.mozilla.org/keymaster/gatekeeper/there.is.only.xul"); /* set default namespace to XUL */

#attachmentView{
background-color:#eee;
}

#attachmentView > [collapsed=“true“] {
visibility: visible !important;
}

#attachmentToggle {
display: none !important;
}

#attachmentList > scrollbox {
overflow: visible !important;
}

Jetzt nur noch Thunderbird neu starten und schon sind alle Anhänge immer sichtbar 🙂

Skript-Datei unter OSX MacOS automatisch starten

Auf dem Mac fehlt leider bis heute ein Aufgabenplaner a la Windows. Damit meine ich, dass ich z.B. immer um 23 Uhr ein Backup diverser Daten anlegen möchte, also eine Batch-Datei ausführe. Wer Du schon nur Fragezeichen sieht, dann ist das hier nix für Dich.

Also für die Terminal Cracks:

Du brauchst 2 Dinge. Eine Batch-Datei, die Deine gewünschte Aufgabe erledigt und funktioniert und eine PLIST-Datei, die diese Aufgabe automatisch aufruft und ein paar Zauberkommandos, die es zum Funktionieren bringen.

Nehmen wir an, Du hast schon eine fertige Skript-Datei, nennen wir Sie mal backup-skript.sh. Diese hast Du in Programme / Dienstprogramme abgelegt. Dann sorgt dieses Terminal-Kommando dafür, dass Sie ausführbar wird:

chmod +x backup-skript.sh<

Nun erstellen wir eine sogenannte PLIST-Datei, die für den automatischen Start sorgt. Die sieht dann so aus:

<?xml version=“1.0″ encoding=“UTF-8″?>
<!DOCTYPE plist PUBLIC „-//Apple//DTD PLIST 1.0//EN“ „http://www.apple.com/DTDs/PropertyList-1.0.dtd“>
<plist version=“1.0″>
<dict>
<key>Label</key>
<string>Legt Backups für mich an – hier die Aufgabe benennen</string>
<key>ProgramArguments</key>
<array>
<string>/Applications/Utilities/backup-skript.sh</string>
</array>
<key>StartCalendarInterval</key>
<dict>
<key>Hour</key>
<integer>23</integer>
<key>Minute</key>
<integer>00</integer>
</dict>
</dict>
</plist>

Kopiere oben den XML-Text in den Texteditor. „/Applications/Utilities/backup-skript.sh“ ist der Pfad zur Skript-Datei. Diesen anpassen und den Namen der Aufgabe bei Label eintragen. Unten findest Du die Uhrzeit, wann genau das Skript starten soll. Derzeit geht es um 23:00 Uhr los. Einfach nach Deinen Wünschen anpassen.

Diese XML-Text-Datei speicherst Du jetzt ab unter einem Dateinamen, wie Du magst. Wichtig ist aber die Endung .plist. Gehen wir mal davon aus, dass die Datei Backup-Skript.plist heißt. Lege Sie in dem Library Ordner Deines User im Verzeichnis „LaunchAgents“ ab. Und diese Datei muss root und wheel gehören. Das erledigen diese beiden Kommandos:

sudo chown root ~/Library/LaunchAgents/Backup-Skript.plist
sudo chgrp wheel ~/Library/LaunchAgents/Backup-Skript.plist

Jetzt kannst Du testen, ob die Datei so angenommen wird mit dem Befehl:
sudo /bin/launchctl load ~/Library/LaunchAgents/Backup-Skript.plist

Kommt keine Fehlermeldung stimmt alles.

Hier gibt es eine gute Einführung in das Thema:
http://www.macmark.de/osx_launchd.php

Alle Sprachnachrichten in WhatsApp löschen und so Handy-Speicher sparen mit WhatsApp (iPhone iOs und Android)

Ich habe mein WhatsApp von 12 GByte (in 6 Jahren angesammelt) auf 2 GByte herunter gebracht an einem Abend. Und das, ohne, dass mir wirklich etwas fehlt. 5 Schritte bringen GByte zurück.

Denn wir wissen alle: Die Katzenvideos und tanzende Weihnachtsmänner, schauen wir uns NIE WIEDER an!

  • Die ALLERWICHTIGSTE Einstellung befindet sich in den Einstellungen / Chats. Da gibt es einen Button „In Aufnahmen speichern“. Den AUS schalten! Sonst wird Dir alles, was Du per WhatsApp an Bildern und Videos gesendet bekommst, direkt in Deinen Bilder-Ordner abgelegt und verbraucht damit DOPPELT Platz! Einmal im WhatsApp und einmal in den Bildern. So ist es jedenfalls beim iPhone.
  • Falls der bei Dir an war, dann kannst Du in den Photos unter „WhatsApp“ sehen, was da alles an Müll schon angefallen ist und da auch ausmisten.
  • Aber zurück zu WhatsApp. Ganze Unterhaltungen mit allem drin löschst Du, indem Du einen Chat in der Übersicht nach links ziehst und dann auf „Mehr“ tippst und dann auf „Chat löschen“. Dann ist alles Weg. Text, Bilder, Videos, Sprachnachrichten.
  • Wenn Du einzelne Bilder und Videos löschen willst, dann gehe in einen Kontakt und tippe oben auf den Namen und dann auf „Medien, Links und Doks“. Dann hast Du eine gute Übersicht über alle Medien. Mit einem Tip oben rechts auf „Wählen“ kannst Du direkt mehrere Bilder und Videos auswählen und unten rechts mit dem Papierkorb LÖSCHEN! Einfach alles killen, was Du sowieso in Deinen Bildern liegen hast.
  • Aber wie löschst Du z.B. alle Sprachnachrichten aus einem Chat, behältst aber Texte und Bilder. Dieser Tip ist mir ganz neu begegnet. Tippe unten rechts auf Einstellungen, dann auf „Daten- und Speichernutzung“, dann ganz unten auf „Speichernutzung“. Jetzt siehst Du auf einen Blick welche Chats wieviel Speicher verbrauchen! Tippst Du auf einen Namen siehst Du wie viele Texte, Fotos, Videos und Sprachnachrichten darin liegen. Ganz unten auf „Verwalten“ tippen. Dann kannst Du genau auswählen, was Du auf einen Schlag löschen willst. Den Haken vorne EINSCHALTEN, um zu löschen und AUSSCHALTEN, um diese Daten zu behalten und dann unten auf „Leeren“ tippen. Ich habe hier ALLE Sprachnachrichten in allen Kontakten gelöscht, denn die hört sich sowieso niemand mehr an.

Viel Spaß beim Frühjahrputz!

Lösung: Kostenlos Bilder auf SD-Karte mit Mac retten!

Ich habe mit einer SD-Karte einer Kamera am MacBook gearbeitet. Allerdings kommt es gruseligerweise zu Datenverlusten, wenn man das MacBook zu klappt und die SD-Karte einfach heraus zieht oder noch schlimmer, wenn man die SD-Karte dem Mac im Schlafmodus klaut, diese in der Kamera verwendet und dann wieder in den Mac im Schlafmodus einlegt und diesen dann aufweckt. NOT GOOD!

Auf Windows gibt es eine Menge von Programmen, die man zur Rettung verwenden kann, aber auf dem Mac gibt es auf den 1. Blick nur kostenpflichtige Programme.

Stimmt, aber nicht. Es gibt ein Terminal Programm namens PhotoRec. Auf dieser englischen Seite findest Du eine Step by Step Anleitung. Hier findest Du die Download-Seite.

Bei mir hat PhotoRec die gewünschten Dateien wieder hervor gezaubert. Es braucht aber wesentlich länger als die kommerziellen Retter und kopiert auch einfach alles in den Ziel-Ordner, was selbst auf einer wenig verwendeten SD-Karte eine ganze Menge Daten sind, da diese auch mehrfach gefunden und gerettet werden. Das kann schonmal die Speicherkapazität eines MacBooks sprengen, wenn man nicht gerade 20 GByte frei hat.

Wer sich nicht mit dem Terminal und PhotoRec, zu grossen Daten-Mengen bei Rettungen, keinen richtigen Dateinamen und erheblich längerer Zeit beim Suchen herum schlagen mag, der findet im App Store die Software Disk Drill für ca. 44 EUR, die ideal für die Rettung von SD-Karten ist.

Wer sparen mag, muss sich durchs Terminal wühlen.

Lösung: iTunes konnte keine Datensicherung des iPhones durchführen, da die Verbindung zum iPhone getrennt wurde.

Ich wollte mit iTunes auf dem Mac ein Backup meines iPhone anlegen. Jedoch verweigert iTunes den Dienst mit der Fehlermeldung

iTunes konnte keine Datensicherung des iPhones … durchführen, da die Verbindung zum iPhone getrennt wurde.

Was natürlich Blödsinn ist, denn es ist brav per USB mit dem Mac verbunden. Ich habe dann in den Backups mein bisheriges Backup gelöscht und dann startete zumindest das Backup, brachte dann am Ende aber doch die gleiche Fehlermeldung.

Laut Web-Infos sollte ich die Daten im Ordner /var/db/lockdown löschen. Dieser war bei mir aber nicht einsehbar. Ich hatte nicht die Rechte, diesen Ordner einzusehen. Da lag das Problem.

Da hab ich dann das gute alte Festplattendienstprogramm geöffnet und die Zugriffsrechte überprüft und siehe da, er meint auch, dass die Rechte beim Ordner lockdown nicht stimmen. Zugriffsrechte reparieren brachte dann die Lösung und jetzt ist das Backup endlich durch gelaufen.

Anmerkung: Ab OSX 10.11 gibt es diese Funktion nicht mehr im Festplattendienstprogramm. Angeblich fixt das System diese Fehler automatisch selbst.

Hinweise zur Lösung fand ich hier.