Lösung: Mails senden an SMTP-Server mit Speedport von Telekom

Egal, mit was für einem Gerät Du versucht eine eMail mit einem eMail Client zu versenden, Du bekommst eine Fehlermeldung und keine Mail raus? Du hast einen Speedport DSL Router und eine eigene eMail-Adresse a la meins@meine-domain.de?

Herzlichen Glückwunsch. Du bist als Kunde der Telekom mit einem Telekom-Sicherheits-Feature ausgestattet worden. Denn seit Jahren habe alle Speedport-Router der Telekom ein Feature, dass es nur erlaubt über bekannte eMail-SMTP-Server a la t-online.de eine eMail zu versenden. Ja, das verhindert ein paar SPAM-Mails von gekaperten Rechnern und behindert gleichzeitig mindestens sehr viel mehr Endkunden, die einfach nur Mails mit dem Absender ihrer eigenen Domain versenden wollen.

Dabei ist es egal welcher eMail-Client im Einsatz ist. Thunderbird, Apple Mail, Outlook, Outlook Express, Windows Live Mail, alle sind betroffen. Die Speedports der Telekom haben freundlicherweise kommentarlos einen Mail-Sende-Schutz drin, der Millionen Kunden verzweifeln läßt. Dich bisher auch? Hier ist die Lösung für Dein Problen:

Logge Dich in den Speedport via Webbrowser mit der Adresse
http://speedport.ip ein. Das Passwort findest Du auf der Rückseite des Routers, wenn Du es nicht geändert hast.

Im Menü oben auf Internet / Liste der sicheren eMail-Server klicken und oben den Haken bei „Liste der sicheren eMail-Server verwenden“ raus nehmen. Das schaltet den Mist aus!

Wenn Du die Telekom unterstützen magst, dann lässt Du die Funktion eingeschaltet und trägst unten den Namen Deines SMTP-Servers ein, also des Servers, der als Postausgangs-Server eingetragen wird.

Die Telekom meint es zwar gut, macht es ihren Kunden aber doch oftmals sehr schwer. Oder wie heißt der schöne Spruch: „Ja, das kannst Du schon so machen. Ist dann aber halt Scheiße.“

Lösung: Lesezeichen in Safari sortieren

Der Safari Browser von OSX wird immer weiter entwickelt, aber die Lesezeichen-Verwaltung ist seit Jahren unverändert. Wer es erlebt, dass er einen irren Berg an Lesezeichen vorfindet, die unübersichtlich und teilweise doppelt sind, der kann mit folgendem Tip die Übersicht deutlich verbessern.

Lege Dir dafür auf dem Desktop einen neuen Ordner an. Es ist egal, wie der heisst. Gehe in den Ordner hinein und drücke die rechte Maustaste und klicke auf „Darstellungsoptionen einblenden“. Klicke dann auf „Sortieren nach: Name“.

Gehe dann in Safari in die Lesezeichen-Verwaltung mit dem Menüpunkt „Lesezeichen bearbeiten“. Hier kannst Du nun einen Ordner aus der Lesezeichen-Verwaltung in den neuen Ordner im Finder ziehen.

Und ZACK sind die Lesezeichen schon sortiert sichtbar. Doppelte kannst Du hier auch direkt sehen, denn sie sind mit -2 und -3 usw. einfach zu erkennen. Die Doppelten einfach löschen.

Hast Du alles aufgeräumt, löschst Du zunächst in Safari genau diesen Ordner in der Lesezeichen-Verwaltung. Danach ziehst Du diesen Ordner aus dem Finder wieder in die Lesezeichen-Verwaltung. Die Darstellung wird 1:1 aus dem Finder übernommen und Deine Lesezeichen sind sortiert. Ganz ohne zusätzliche Software.

Lösung: Apple Mail Anhänge nicht direkt darstellen

Apple Mail ist ein hübscher eMail-Client. Er stellt sogar im Vergleich zu anderen Programmen PDFs direkt in der Mail-Ansicht dar. Das ist recht praktisch, aber wenn man eine eMail ausdrucken möchte, wird auch das dargestellte PDF immer mit gedruckt. Das ist nicht so schön.

Daher gibt es Menschen, die Anhänge gern einfach als Icon sehen würden. In Apple Mail gibt es keine Möglichkeit dieses Verhalten einzustellen, aber es reicht ein Terminal-Befehl:

defaults write com.apple.mail DisableInlineAttachmentViewing -bool yes

Mit diesem Befehl zeigt Apple Mail keine Anhänge mehr intern in den Mails an. Entsprechend schaltet der folgende Befehl die Darstellung der Anhänge wieder an:

defaults write com.apple.mail DisableInlineAttachmentViewing -bool no